TV-Gottesdienst thematisiert Machtstrukturen und Machtmissbrauch
München (epd). Der homosexuelle serbisch-deutsche Künstler Nikola Saric hat im Fernsehgottesdienst des Bayerischen Rundfunks über seine oft demütigenden und verletzenden Erfahrungen mit orthodoxen Kirchen-Vertretern gesprochen. „Weil ich ein schwuler Mann bin, habe ich keinen Platz in ihrer Kirche und in ihrer Welt“, sagte Saric am Sonntag im evangelischen TV-Gottesdienst aus der Himmelfahrtskirche in München-Sendling.