Pfeifen-Patenschaften für unsere Orgel

Eine besondere Spende

Im Zuge der großen Generalsanierung der Steinmeyer-Orgel werden zwei neue Register in die Orgel aufgenommen:

 

Die erste klangliche Ergänzung ist eine Soloflöte 8‘ (also „normale“ Lage/Tonhöhe), die von allen Werken aus spielbar sein wird. Sie wird ganz vorne im Oberwerk direkt hinter den (nicht klingenden Prospektpfeifen) auf neu gebauten Windladen positioniert. Das Material ist Metall mit 60% Zinnanteil.

Die große Oktave steht links an der Wand. Da die Pfeifen in diesem Bereich eher Bass- und Begleit-Funktion haben, werden hierfür Holzpfeifen verwendet, z.T. aus dem jetzigen Bestand der Holzflöte 8‘ des Schwellwerks umgebaut. Ab dem c‘‘ ist das Register überblasend gebaut, d.h. die Pfeifen haben doppelte Länge und in der Mitte eine weitere Öffnung. Der Klang geht dadurch in Richtung einer Querflöte.

 

Die zweite klangliche Ergänzung ist ein Geigenprinzipal 8‘ (ebenfalls „normale“ Lage/Tonhöhe) im Schwellwerk (im Werk mit den Lamellen unter dem Oberwerk).

Es ersetzt die bisherige Holzflöte 8‘, ein im unteren Bereich gedeckt (=halbe Länge) gebautes Register, das dem weichen, „romantisch“ ausgerichteten Schwellwerk zu wenig Fundament bot. In der tiefen Lage werden Holzpfeifen aus der Orgelbau-Werkstatt „recycelt“, ab dem c° werden neue Pfeifen mit 60% Zinnanteil gebaut. Da die Pfeifen enger „mensuriert“ sind als bei der Soloflöte, wird deutlich weniger Material verwendet, und die Pfeifen sind insgesamt günstiger.

 

Beide Register werden bis g‘‘‘ ausgebaut, da auch der jetzige Bestand der Register komplett bin in den Oktav-Koppelbereich ausgebaut ist (d.h. es gibt keine eigene Taste für diese hohen Töne, aber es gibt Koppeln, durch die man Töne erklingen lässt, die eigentlich eine Oktave höher liegen). Dadurch hat jedes Register nicht nur 56, sondern 68 Pfeifen.

 

Außerdem wird auf Wunsch einiger Spender hin ein „Zimbelstern“ eingebaut: ein Glockenregister, bestehend aus 6 kleinen Glocken, keinen Tönen zugeordnet, die für festliche Anlässe dazu geschaltet werden können. Dieser wird ganz oben im Oberwerk hinter den fünf großen Pfeifen angebracht, damit er gut ins Kirchenschiff abstrahlt. Damit das Ganze dann auch toll aussieht, wird an der größten (nicht klingenden) Prospekt-Pfeife des Oberwerks ein Stern angebracht, der sich dreht, wenn die Glocken erklingen.

Eine besondere Spende

Im Zuge der großen Generalsanierung der Steinmeyer-Orgel werden zwei neue Register in die Orgel aufgenommen:

 

Die erste klangliche Ergänzung ist eine Soloflöte 8‘ (also „normale“ Lage/Tonhöhe), die von allen Werken aus spielbar sein wird. Sie wird ganz vorne im Oberwerk direkt hinter den (nicht klingenden Prospektpfeifen) auf neu gebauten Windladen positioniert. Das Material ist Metall mit 60% Zinnanteil.

Die große Oktave steht links an der Wand. Da die Pfeifen in diesem Bereich eher Bass- und Begleit-Funktion haben, werden hierfür Holzpfeifen verwendet, z.T. aus dem jetzigen Bestand der Holzflöte 8‘ des Schwellwerks umgebaut. Ab dem c‘‘ ist das Register überblasend gebaut, d.h. die Pfeifen haben doppelte Länge und in der Mitte eine weitere Öffnung. Der Klang geht dadurch in Richtung einer Querflöte.

 

Die zweite klangliche Ergänzung ist ein Geigenprinzipal 8‘ (ebenfalls „normale“ Lage/Tonhöhe) im Schwellwerk (im Werk mit den Lamellen unter dem Oberwerk).

Es ersetzt die bisherige Holzflöte 8‘, ein im unteren Bereich gedeckt (=halbe Länge) gebautes Register, das dem weichen, „romantisch“ ausgerichteten Schwellwerk zu wenig Fundament bot. In der tiefen Lage werden Holzpfeifen aus der Orgelbau-Werkstatt „recycelt“, ab dem c° werden neue Pfeifen mit 60% Zinnanteil gebaut. Da die Pfeifen enger „mensuriert“ sind als bei der Soloflöte, wird deutlich weniger Material verwendet, und die Pfeifen sind insgesamt günstiger.

 

Beide Register werden bis g‘‘‘ ausgebaut, da auch der jetzige Bestand der Register komplett bin in den Oktav-Koppelbereich ausgebaut ist (d.h. es gibt keine eigene Taste für diese hohen Töne, aber es gibt Koppeln, durch die man Töne erklingen lässt, die eigentlich eine Oktave höher liegen). Dadurch hat jedes Register nicht nur 56, sondern 68 Pfeifen.

 

Außerdem wird auf Wunsch einiger Spender hin ein „Zimbelstern“ eingebaut: ein Glockenregister, bestehend aus 6 kleinen Glocken, keinen Tönen zugeordnet, die für festliche Anlässe dazu geschaltet werden können. Dieser wird ganz oben im Oberwerk hinter den fünf großen Pfeifen angebracht, damit er gut ins Kirchenschiff abstrahlt. Damit das Ganze dann auch toll aussieht, wird an der größten (nicht klingenden) Prospekt-Pfeife des Oberwerks ein Stern angebracht, der sich dreht, wenn die Glocken erklingen.

Die exakten Kosten sind schwer zu ermitteln, da nicht nur die Pfeifen selbst etwas kosten (diese bestreiten tatsächlich nur etwa 1/3 der Gesamtkosten des Registers; die weiteren Kosten betreffen die Neu-Erstellung (bei der Soloflöte) bzw. Umbau (beim Geigenprinzipal) der Windladen, das Einrastrieren, die Technik (Taschenladen, Ansteuerung durch den neuen Spieltisch), die Windstöcke und natürlich vor allem die Intonation (Feinjustierung des Klanges). 

 

Alle Pfeifen-Spender werden ähnlich den Spendern, die größere Beträge gespendet haben, extra genannt (sofern sie das möchten). Ein Gravur in den Pfeifen wäre zu aufwändig, wir werden uns dafür etwas anderes überlegen, etwa eine kleine Tafel mit den Namen und den zugeordneten Tönen o.ä. Vielleicht gibt es dann auch ein Stück für die Pfeifen-Spender*innen auf den entsprechenden Registern – wir denken uns was passendes aus!

Die exakten Kosten sind schwer zu ermitteln, da nicht nur die Pfeifen selbst etwas kosten (diese bestreiten tatsächlich nur etwa 1/3 der Gesamtkosten des Registers; die weiteren Kosten betreffen die Neu-Erstellung (bei der Soloflöte) bzw. Umbau (beim Geigenprinzipal) der Windladen, das Einrastrieren, die Technik (Taschenladen, Ansteuerung durch den neuen Spieltisch), die Windstöcke und natürlich vor allem die Intonation (Feinjustierung des Klanges). 

 

Alle Pfeifen-Spender werden ähnlich den Spendern, die größere Beträge gespendet haben, extra genannt (sofern sie das möchten). Ein Gravur in den Pfeifen wäre zu aufwändig, wir werden uns dafür etwas anderes überlegen, etwa eine kleine Tafel mit den Namen und den zugeordneten Tönen o.ä. Vielleicht gibt es dann auch ein Stück für die Pfeifen-Spender*innen auf den entsprechenden Registern – wir denken uns was passendes aus!

Sie wollen speziell für diese Klangerweiterung spenden?

 

Am einfachsten nutzen Sie gleich hier unten unsere Möglichkeit zur Online-Spende und wählen Sie „zwei neue Klangfarben…“ spenden Sie den gewünschten Betrag.

Bitte schreiben Sie mir eine kurze Mail, in der steht, welche Pfeife/n Sie gerne spenden möchten. Ich bestätige kurz, oder - falls diese Pfeife dann schon vergeben sein sollte - biete ich Ihnen „Ersatz-Pfeifen“ an.

 

Wenn Sie für den Zimbelstern spenden möchten, klicken  Sie bitte ebenfalls auf „zwei neue Klangfarben“ und spenden Sie einen freien Betrag. Er war zu Beginn der Planungen noch nicht vorgesehen, aber wurde dann als Wunsch an uns herangetragen und ist nun durch eine Großspende bereits zur Hälfte finanziert.

 

Wenn Sie also durch eine solche Spende Patin oder Pate einer neuen Orgelpfeife werden möchten, wenden Sie sich direkt an Kirchenmusikdirektor Michael Roth (michael.roth@elkb.de)!

 

Bitte haben Sie Verständnis, dass die Bearbeitungszeit über Weihnachten und im Januar unter Umständen etwas länger dauert. Nichts geht verloren. Vielen Dank.

Aktueller Hinweis für Apple Nutzer:

 

Bei Ihnen klemmt das Spendenmodul und Sie können Ihre wohlgemeinte Spende nicht aufgeben?

Wir wissen von dieser Inkompatibilität, haben aber noch nicht den richtigen Lösungsansatz gefunden. Bis dahin können Sie die Seite direkt bei unserem Spendentool-Anbieter nutzen:

 

https://spenden.twingle.de/st-markus-munchen/orgel-neu/tw617163aac86fe/page

 

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit!

  

 

 

Auf folgender Seite können Sie sich über den aktuellen Stand der Orgelsanierung informieren:

 

www.markuskirche-muenchen.de/artikel/orgelsanierung-2024