Nach dem Vorbild der Leipziger Thomaskirche befinden sich zwei Orgeln in St. Markus: die große Steinmeyer-Orgel auf der Südempore und die Ott-Orgel auf der Ostempore. Besonders prominent zur Geltung kommen sie in den Konzerten des Münchner Orgelsommers.
Nach dem Vorbild der Leipziger Thomaskirche befinden sich zwei Orgeln in St. Markus: die große Steinmeyer-Orgel auf der Südempore und die Ott-Orgel auf der Ostempore. Besonders prominent zur Geltung kommen sie in den Konzerten des Münchner Orgelsommers.
Die Steinmeyer-Orgel aus dem Jahr 1936
Op. 1620. Dreimanualig. Elektropneumatische Traktur. Während des zweiten Weltkriegs ausgelagert. 1948 neu intoniert und erweitert, ebenso 1964.
Die ursprüngliche Disposition und Intonation dieser Steinmeyer-Orgel ist trotz einiger Eingriffe im Sinne der Orgelbewegung weitgehend erhalten geblieben. Der grundtönige und volle Klang eignet sich besonders gut für romantische und zeitgenössische Musik.
Op. 1620. Dreimanualig. Elektropneumatische Traktur. Während des zweiten Weltkriegs ausgelagert. 1948 neu intoniert und erweitert, ebenso 1964.
Die ursprüngliche Disposition und Intonation dieser Steinmeyer-Orgel ist trotz einiger Eingriffe im Sinne der Orgelbewegung weitgehend erhalten geblieben. Der grundtönige und volle Klang eignet sich besonders gut für romantische und zeitgenössische Musik.
Der Spieltisch der Steinmeyerorgel (Foto: 1953, Karl Hertlein):
Der Spieltisch der Steinmeyerorgel (Foto: 1953, Karl Hertlein):
Die Ott-Orgel aus dem Jahr 1967
Karl Richter ließ 1967 eine neue Orgel bauen. Paul Ott folgte einem barocken Klangideal und intonierte das Instrument in nicht gleichstufiger Stimmung, sodass es für die Interpretation von Orgelliteratur vom 16. bis Anfang des 19. Jahrhunderts sehr reizvoll ist. Sie wurde auf der Ostempore nahe an der Kanzel aufgestellt. Das Instrument ist 1988 von der Firma Rohlf aus Seitzental überholt worden, ohne jedoch die Disposition anzutasten.
2021 wurde sie von der Firma Frenger aus Feldkirchen-Westerham generalsaniert.
Die Ott-Orgel aus dem Jahr 1967
Karl Richter ließ 1967 eine neue Orgel bauen. Paul Ott folgte einem barocken Klangideal und intonierte das Instrument in nicht gleichstufiger Stimmung, sodass es für die Interpretation von Orgelliteratur vom 16. bis Anfang des 19. Jahrhunderts sehr reizvoll ist. Sie wurde auf der Ostempore nahe an der Kanzel aufgestellt. Das Instrument ist 1988 von der Firma Rohlf aus Seitzental überholt worden, ohne jedoch die Disposition anzutasten.