Orgeln in St. Markus

Nach dem Vorbild der Leipziger Thomaskirche befinden sich zwei Orgeln in St. Markus: die große Steinmeyer-Orgel auf der Südempore und die Ott-Orgel auf der Ostempore. Besonders prominent zur Geltung kommen sie in den Konzerten des Münchner Orgelsommers.

Nach dem Vorbild der Leipziger Thomaskirche befinden sich zwei Orgeln in St. Markus: die große Steinmeyer-Orgel auf der Südempore und die Ott-Orgel auf der Ostempore. Besonders prominent zur Geltung kommen sie in den Konzerten des Münchner Orgelsommers.

Die Steinmeyer-Orgel aus dem Jahr 1936

Op. 1620. Dreimanualig. Elektropneumatische Traktur. Während des zweiten Weltkriegs ausgelagert. 1948 und 1964 erweitert, neu intoniert und dem veränderten Raum angepasst. Trotz einiger Eingriffe im Sinne der Orgelbewegung ist der ursprüngliche Klangcharakter dieser Steinmeyer-Orgel weitgehend erhalten geblieben. Der grundtönige, volle und symphonische Klang eignet sich besonders gut für romantische und zeitgenössische Musik.
Generalsanierung 2024/25 durch die Firma Mühleisen (Leonberg): neue Elektrik, klangliche Anpassungen an den 2010 umgebauten Kirchenraum, neuer Konzert-Spieltisch mit vielfältigen Möglichkeiten.

I Hauptwerk C-g''':II Positiv C-g''':III Schwellwerk C-g''':

16': Bourdon

8': Prinzipal

8': Rohrflöte

8': Gemshorn

4': Oktav

4': Flöte

2.2/3': Nasard

2': Ital. Prinzipal

1.1/3' : Mixtur 6fach

8': Trompete

16': Quintade

8': Prinzipal

8': Gedeckt

8': Violflöte

8': Quintade

4': Prinzipal

4': Nachthorn

2': Oktav

2': Blockflöte

1.1/3': Quinte

2.2/3': Sesquialter 2fach

1': Scharff 4fach

8': Cromorne

Tremulant                                                                                                         

16': Gedeckt

8': Geigenprinzipal

8': Liebl. Gedeckt

8': Holzflöte

8': Salizional,

8': Vox coelestis 

4': Oktav

4': Rohrflöte

2.2/3': Quinte

2': Waldflöte

1.3/5': Terz

1': Sifflet

2': Plein jeu 6fach

16': Trompete

8': Trompete

8': Oboe

4': Klarine

Tremulant

 

Solo C-g''':Pedalwerk:Spielhilfen:

8': Kornett 3-5fach

8': Soloflöte (ausgebaut bis g'''')

 

Beide Solo-Register sind für jedes Manual separat registrierbar.

16': Prinzipal

16': Subbass

16': Gedeckt*

10.2/3': Quinte

8': Oktav

8':Liebl. Gedeckt*

4': Choralbass

4': Rohrflöte* 

2': Rohrpfeife

2': Mixtur 4fach

16': Posaune

8': Trompete

8': Oboe*

4': Klarine*

 

*: Transmisionen aus SW

6 Normalkoppeln:
II/I, III/I und III/II als Sub- und Superkoppeln (SW-Grundregister ausgebaut bis g'''')
II/II und III/III als Sub- und Superkoppeln, Aequal ab für II und III

Zimbelstern

Walze, Setzeranlage, Sostenuto, Registerfessel, Pedalteilung
elektropneumatische Taschenladen

 

 

 

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Op. 1620. Dreimanualig. Elektropneumatische Traktur. Während des zweiten Weltkriegs ausgelagert. 1948 und 1964 erweitert, neu intoniert und dem veränderten Raum angepasst. Trotz einiger Eingriffe im Sinne der Orgelbewegung ist der ursprüngliche Klangcharakter dieser Steinmeyer-Orgel weitgehend erhalten geblieben. Der grundtönige, volle und symphonische Klang eignet sich besonders gut für romantische und zeitgenössische Musik.
Generalsanierung 2024/25 durch die Firma Mühleisen (Leonberg): neue Elektrik, klangliche Anpassungen an den 2010 umgebauten Kirchenraum, neuer Konzert-Spieltisch mit vielfältigen Möglichkeiten.

I Hauptwerk C-g''':II Positiv C-g''':III Schwellwerk C-g''':

16': Bourdon

8': Prinzipal

8': Rohrflöte

8': Gemshorn

4': Oktav

4': Flöte

2.2/3': Nasard

2': Ital. Prinzipal

1.1/3' : Mixtur 6fach

8': Trompete

16': Quintade

8': Prinzipal

8': Gedeckt

8': Violflöte

8': Quintade

4': Prinzipal

4': Nachthorn

2': Oktav

2': Blockflöte

1.1/3': Quinte

2.2/3': Sesquialter 2fach

1': Scharff 4fach

8': Cromorne

Tremulant                                                                                                         

16': Gedeckt

8': Geigenprinzipal

8': Liebl. Gedeckt

8': Holzflöte

8': Salizional,

8': Vox coelestis 

4': Oktav

4': Rohrflöte

2.2/3': Quinte

2': Waldflöte

1.3/5': Terz

1': Sifflet

2': Plein jeu 6fach

16': Trompete

8': Trompete

8': Oboe

4': Klarine

Tremulant

 

Solo C-g''':Pedalwerk:Spielhilfen:

8': Kornett 3-5fach

8': Soloflöte (ausgebaut bis g'''')

 

Beide Solo-Register sind für jedes Manual separat registrierbar.

16': Prinzipal

16': Subbass

16': Gedeckt*

10.2/3': Quinte

8': Oktav

8':Liebl. Gedeckt*

4': Choralbass

4': Rohrflöte* 

2': Rohrpfeife

2': Mixtur 4fach

16': Posaune

8': Trompete

8': Oboe*

4': Klarine*

 

*: Transmisionen aus SW

6 Normalkoppeln:
II/I, III/I und III/II als Sub- und Superkoppeln (SW-Grundregister ausgebaut bis g'''')
II/II und III/III als Sub- und Superkoppeln, Aequal ab für II und III

Zimbelstern

Walze, Setzeranlage, Sostenuto, Registerfessel, Pedalteilung
elektropneumatische Taschenladen

 

 

 

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Historischer Spieltisch der Steinmeyerorgel

(Foto: 1953, Karl Hertlein)

 

Neuer Spieltisch der Steinmeyerorgel 2025

Die Ott-Orgel aus dem Jahr 1967

Karl Richter ließ 1967 eine neue Orgel bauen, die einem barocken Klangideal verpflichtet ist. Paul Ott (Göttingen) baute Spiel- und Registertrakturen rein mechanisch und intonierte das Instrument in nicht gleichstufiger Stimmung, sodass es für die Interpretation von Orgelliteratur vom 16. bis zum 18. Jahrhundert sehr reizvoll ist. Das Instrument wurde auf der Ostempore nahe der Kanzel aufgestellt. Die Orgel wurde 1988 von der Firma Rohlf aus Seitzental überholt, ohne die Disposition anzutasten. 2021 wurde sie von der Firma Frenger aus Feldkirchen-Westerham generalsaniert und dabei klanglich an den 2010 veränderten Kirchenraum angepasst.

 

Rückpositiv C-g''':Hauptwerk C-g''':Brustwerk (schwellbar) C-g''':

8': Gedackt

4': Prinzipal

4': Quintade

2': Blockflöte

Sesquialter 2fach

Scharf 3-4fach

8': Cromorne

Tremulant

16': Quintadena

8': Prinzipal

8': Rohrflöte

4': Oktave

4': Gedacktflöte

2': Oktave

2.2/3': Quinte

Mixtur 4-5fach

8': Trompete

 

8': Holzgedackt

4': Spitzgedackt

2': Prinzipal

1.1/3': Nasat

1': Sifflöte

8': Musette

Tremulant

Pedalwerk:Spielhilfen: 

16': Offenbass

8': Oktave

8': Gedacktpommer

4': Oktave

2': Nachthorn

Mixtur 5fach

16': Posaune

Koppeln:

BW/HW

RP/HW

HW/Ped

RP/Ped

Schweller BW

 

 

 

Die Ott-Orgel aus dem Jahr 1967

Karl Richter ließ 1967 eine neue Orgel bauen, die einem barocken Klangideal verpflichtet ist. Paul Ott (Göttingen) baute Spiel- und Registertrakturen rein mechanisch und intonierte das Instrument in nicht gleichstufiger Stimmung, sodass es für die Interpretation von Orgelliteratur vom 16. bis zum 18. Jahrhundert sehr reizvoll ist. Das Instrument wurde auf der Ostempore nahe der Kanzel aufgestellt. Die Orgel wurde 1988 von der Firma Rohlf aus Seitzental überholt, ohne die Disposition anzutasten. 2021 wurde sie von der Firma Frenger aus Feldkirchen-Westerham generalsaniert und dabei klanglich an den 2010 veränderten Kirchenraum angepasst.

 

Rückpositiv C-g''':Hauptwerk C-g''':Brustwerk (schwellbar) C-g''':

8': Gedackt

4': Prinzipal

4': Quintade

2': Blockflöte

Sesquialter 2fach

Scharf 3-4fach

8': Cromorne

Tremulant

16': Quintadena

8': Prinzipal

8': Rohrflöte

4': Oktave

4': Gedacktflöte

2': Oktave

2.2/3': Quinte

Mixtur 4-5fach

8': Trompete

 

8': Holzgedackt

4': Spitzgedackt

2': Prinzipal

1.1/3': Nasat

1': Sifflöte

8': Musette

Tremulant

Pedalwerk:Spielhilfen: 

16': Offenbass

8': Oktave

8': Gedacktpommer

4': Oktave

2': Nachthorn

Mixtur 5fach

16': Posaune

Koppeln:

BW/HW

RP/HW

HW/Ped

RP/Ped

Schweller BW

 

 

 

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