Politologin Münch: Kein schlagkräftiges Argument gegen Wählen ab 16

München (epd). Nach Ansicht der Politikwissenschaftlerin Ursula Münch von der Akademie für Politische Bildung in Tutzing gibt es kein schlagkräftiges Argument gegen die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre. Die Anliegen des aus verschiedenen Jugendorganisationen, Parteien und Verbänden bestehenden Bündnisses „Vote 16“ seien nachvollziehbar, sagte die Professorin dem Evangelischen Pressedienst (epd). Münch sieht eher zahlreiche Vorteile: Etwa, dass die Erstwähler mit 16 oder 17 Jahren größtenteils noch zur Schule gingen.