Neue Ausstellung im Münchner Justizpalast erinnert an „Weiße Rose“

München (epd). Kommenden Mittwoch (19. April) wird im Münchner Justizpalast eine neue Dauerausstellung zu den „Weiße-Rose-Prozessen“ während der NS-Zeit mit dem Titel „Willkür im Namen des Deutschen Volkes“ eröffnet. Man wolle mit der Ausstellung die Erinnerung an die mutigen Widerstandskämpfer wachhalten, teilte das bayerische Justizministerium am Freitag mit. Vor 80 Jahren fielen im Justizpalast die Todesurteile gegen die Geschwister Scholl, Christoph Probst, Willi Graf, Kurt Huber und Alexander Schmorell.