Israelitische Gemeinden erhalten rückwirkend mehr Geld vom Freistaat

München (epd). Der Freistaat erhöht seine staatlichen Leistungen für die Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern deutlich. Die Zuwendungen steigen rückwirkend ab dem Jahr 2021 um fast sechs Millionen Euro auf jährlich rund 18 Millionen Euro, wie das bayerische Kultusministerium am Dienstag mitteilte. Ziel sei dabei, das gemeinsame deutsch-jüdische Kulturerbe zu erhalten, das jüdische Gemeindeleben in Bayern zu stärken und verbesserte Sicherheitsvorkehrungen an den Einrichtungen umzusetzen.