Folgen des Krieges auch bei der Telefonseelsorge spürbar

Eichstätt, Augsburg (epd). 11.158 Seelsorge- und Beratungsgespräche hat die Telefonseelsorge Ingolstadt im vergangenen Jahr geführt. Das sind laut Jahresbericht der gemeinsamen Einrichtung der Diözese Eichstätt und der Diakonie rund 300 mehr als noch 2021. „Der Krieg in der Ukraine beschäftigt viele Anruferinnen und Anrufer. Im März 2022 ging es in mehr als zehn Prozent der Gespräche um dieses Thema, oft verbunden mit Gefühlen der Einsamkeit und Angst“, sagte Hans Iberl, Leiter der Telefonseelsorge Ingolstadt, laut Mitteilung.