Exil-Autoren werben für Meinungsfreiheit

Nürnberg, Darmstadt (epd). Anlässlich der Bücherverbrennungen durch die Nationalsozialisten am 10. Mai 1933 lesen und diskutieren verfolgte Schriftstellerinnen und Schriftsteller an mehreren Orten – auch in Nürnberg. Die Stipendiaten des vom PEN-Zentrum Deutschland verwalteten und von der Bundeskulturbeauftragten finanzierten „Writers-in-Exile“-Programmes träten für die Freiheit des Denkens und des Wortes ein, sagte die Programmbeauftragte des PEN, Astrid Vehstedt, am Donnerstag in Darmstadt. An vielen Orten der Welt sei die Freiheit, alles zu sagen, zu schreiben oder zu lesen, bedroht.