Einsamkeit: Junge Frauen in Corona-Pandemie am häufigsten betroffen

München (epd). Immer mehr Menschen in Bayern sind einem Bericht des bayerischen Gesundheits- und Sozialministeriums zufolge einsam. Laut einer Langzeitstudie waren 2017 – also vor der Corona-Pandemie – 2,3 Prozent der Menschen im Freistaat häufig oder sehr häufig einsam, teilten beide Ministerien am Mittwoch mit. Die Zahl stieg während der Pandemie im Jahr 2021 auf 16,2 Prozent. Ganz besonders betroffen sind der Erhebung und Auswertung zufolge junge Frauen zwischen 18 und 25 Jahren.