Auch in Regensburg: Umweltaktivisten zu Geldstrafen verurteilt

Regensburg (epd). Das Amtsgericht Regensburg hat am Freitag sieben Umweltaktivisten wegen Nötigung zu Geldstrafen in Höhe von 40 Tagessätzen verurteilt. Mit der Verhängung einer Geldstrafe habe sich das Regensburger Gericht ähnlich positioniert wie andere bayerische Gerichte in vergleichbaren Fällen von Umweltaktivismus, sagte eine Justizsprecherin dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Freitag nach der Urteilsverkündung. Die Tagessatzhöhe sei nach den individuellen Einkommensverhältnissen der Angeklagten festgesetzt worden. In sechs Fällen belaufe sich die Geldstrafe auf 600 Euro.