Die Ökumenische Friedensdekade 2023 in Bayern: Eröffnung in Weißenburg

„Sicher nicht – oder?“ ist das Thema der Veranstaltungen zur Ökumenischen Friedensdekade 2023. Sie beginnt an diesem Sonntag, den 12. November, mit einem Gottesdienst in Weißenburg.

Israelische Mutter findet Zuflucht in Freising: „Es ist ein Albtraum“

Seit dem Terroranschlag der Hamas in Israel am 7. Oktober tobt der Krieg im Gazastreifen. Tausende Menschen haben in den vergangenen vier Wochen ihr Leben verloren, 242 Geiseln werden noch immer von der Hamas festgehalten. Verzweiflung, Trauer, Wut und Angst bestimmen das Leben der Menschen auf beiden Seiten. Wir trafen eine israelische Mutter, die mit zwei ihrer Kinder vorübergehend bei Freunden in Freising untergekommen ist.

„Brücke zum Nächsten“: Ansbacher Weihnachtsfest für einsame Menschen

Ansbach (epd). Auch dieses Jahr findet das Weihnachtsfest für einsame Menschen der Initiative „Brücke zum Nächsten“ wieder an Heiligabend (24. Dezember) im Ansbacher Onoldiasaal statt. Die Feier startet um 18 Uhr, es gibt ein großes Buffet und ein Rahmenprogramm, teilten die Veranstalter mit. Die Teilnahme ist kostenfrei, auch ein Fahrdienst für nicht mobile Gäste wird angeboten. Die „Brücke zum Nächsten“ wird von christlichen Gemeinschaften und Kirchengemeinden im Raum Ansbach veranstaltet, die über die Evangelische Allianz (EA) miteinander verbunden sind.

Ermittlungen gegen AfD-Abgeordneten Halemba werden noch Monate dauern

Würzburg (epd). Die Ermittlungen gegen den Würzburger Landtagsabgeordneten Daniel Halemba (AfD) werden nach Angaben der Staatsanwaltschaft Würzburg noch eine Weile dauern. „Wir reden hier eher von Monaten als von Wochen“, sagte ein Behördensprecher am Dienstag dem Evangelischen Pressedienst (epd) auf Anfrage. Vor allem die Auswertung der sichergestellten elektronischen Geräte wie Smartphones benötige eine Menge Zeit. Die Beschuldigten gäben „wie in solchen Fällen üblich“ Passwörter und PINs nicht freiwillig heraus.

Trotz Absage beten Menschen auf dem Marienplatz für Frieden

Der Muslimrat München hat sein geplantes Friedensgebet auf dem Marienplatz am Montagmittag kurzfristig abgesagt. Weil die Information nicht mehr alle Interessierten erreichte, versammelten sich dennoch knapp hundert Menschen zum Gebet.

Landessynode 2023: Herbstsynode mit neuem Landesbischof Kopp berät über Finanzen

Von 26. bis 29. November 2023 trifft sich das Kirchenparlament in Amberg zur Tagung. Bei der Landessynodaltagung wird auch der Haushalt der evangelischen Kirche in Bayern beschlossen.

KZ-Gedenkstätten-Leiter über Zeitzeugen: „Wir haben ihnen zu viel zugemutet“

Seit vielen Jahren wird in nahezu jeder Rede zum Thema Holocaust das baldige Verschwinden der Zeitzeugen beklagt. Doch ist diese Angst begründet? Für den Flossenbürger KZ-Gedenkstättenleiter Jörg Skriebeleit ist die Formulierung vom Ende der Zeitzeugenschaft „eine Metapher des Übergangs“, weil die Erinnerungsarbeit nicht aufhöre, sagte er zum Beginn der Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ in Regensburg.

Zentralratspräsident spricht bei Pogromgedenken in Würzburg

Würzburg (epd). Der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, nimmt an diesem Mittwoch (8. November) am Gedenken der Stadt Würzburg anlässlich des 85. Jahrestages der Pogromnacht teil. Die Stadt Würzburg, die Regierung von Unterfranken sowie die Israelitische Kultusgemeinde Würzburg und Unterfranken werden der Opfer der NS-Verfolgung gedenken, teilte die Stadt am Montag mit. Schuster wird wie auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) einen Kranz niederlegen und eine Ansprache halten.

ARD-Team von israelischen Soldaten bedroht

Ein ARD-Team ist nach eigenen Angaben bei einer Recherche im Westjordanland vom israelischen Militär festgesetzt worden. Das Auswärtige Amt mahnt die Einhaltung der Pressefreiheit an.

Staatsanwaltschaft München warnt vor Betrugsversuchen am Telefon

München (epd). Vor betrügerischen Telefonanrufen durch „falsche Staatsanwälte“ haben die Staatsanwaltschaft und das Oberlandesgericht München gewarnt. Betrüger würden sich am Telefon als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft München I ausgeben und Zahlungen einfordern, teilten die Staatsanwaltschaft und das Oberlandesgericht München am Montag gemeinsam mit. Die Anrufer drohten damit, dass ansonsten Haftbefehl gegen den Angerufenen ergehen würde. Die Betrugsversuche ähnelten dem Tatbild der sogenannten „falschen Polizeibeamten“, hieß es weiter.