Bayerische KZ-Gedenkstätten: Besucherzahl steigt weiter

Dachau, Flossenbürg (epd). Im vergangenen Jahr haben voraussichtlich mehr Menschen als 2023 eine der beiden großen KZ-Gedenkstätten in Bayern besucht. Die KZ-Gedenkstätte Dachau verzeichne in den letzten Jahren „ein stetig steigendes Besucherinteresse“ und geht für 2024 von mehr als 900.000 Besuchern aus, teilte eine Sprecherin dem Evangelischen Pressedienst (epd) mit. Genaue Zahlen gebe es nicht, da der Besuch kostenfrei ist und es keine Tickets oder Besucherzählung gibt.

Holocaust-Gedenktag: Erinnerung in Ulm an Esther Bejarano

An die KZ-Überlebenden Esther Bejanaro erinnert die Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.

Würzburger Filmwochenende thematisiert weibliche Selbstbestimmung

Würzburg (epd). Filme über weibliche Selbstbestimmung sowie über Geflüchtete und ihre Erlebnisse auf der Flucht und in der neuen Heimat stehen im Mittelpunkt des Internationalen Filmwochenendes Würzburg. Vom 30. Januar bis 2. Februar werden ungefähr 60 Spiel- und Dokumentarfilme sowie Kurzfilme gezeigt, wie die Organisatoren am Freitag mitteilten. Die Bandbreite reiche von der französischen Großproduktion auf Hollywood-Niveau über das deutsche No-Budget-Familiendrama bis zum südkoreanischen Horrorschocker.

Minister: Meta bleibt in der Bayern-Allianz gegen Desinformation

München (epd). Der US-Konzern Meta bleibt vorerst Teil der Bayern-Allianz gegen Desinformation. Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler) sagte, er habe am Freitag ein sehr intensives und offenes Gespräch mit dem Public Policy Director für Deutschland von Meta, Semjon Rens, geführt. Meta wolle sich an europäisches Recht halten, bis auf Weiteres ändere sich nichts am bisherigen Faktencheck-System auf Meta-Plattformen wie Facebook oder Instagram. Meta wolle aber das Faktencheck-System künftig umgestalten – hin zu Community Notes.

KI-Tool: Emojis für Tiktok oder Instagram erstellen

KI-Tools sind in aller Munde. Wir testen die kleinen Anwendungen regelmäßig in unserer Redaktion – und stellen Euch ein paar vor. Mit diesem KI-Tool können kleine Emojis oder Logos gebastelt werden.

Wie Stadtteilbüros der Diakonie in München erste Hilfe gegen Einsamkeit leisten

Einsamkeit macht traurig, bitter und krank; sie loszuwerden ist schwer. Erste Hilfe bieten Alten-Service-Zentren oder Stadtteilbüros wie das der Diakonie München im Hochhausviertel Neuperlach.

Projekt will queere Jugendgruppen auch in ländlichen Räumen fördern

München (epd). Mit dem Projekt „QueerStart“ soll die Gründung neuer und die Unterstützung bestehender Jugendgruppen für queere Jugendliche gefördert werden. Queere Jugendliche fühlten sich Umfragen zufolge in regulären Angeboten für junge Menschen oftmals „nie wirklich willkommen“, teilte das Jugendnetzwerk Lambda als Dachverband für queere Jugendgruppen in Bayern am Freitag in München zum Projektstart mit. Dass das Projekt starten kann, gehe auf eine Initiative der CSU-Landtagsfraktion zurück, hieß es.

Wahlbenachrichtigungen sollten bis 2. Februar zugestellt sein

Fürth (epd). Bis spätestens 2. Februar sollten alle Wahlberechtigten in Bayern die amtliche Benachrichtigung zur Bundestagswahl (23. Februar) erhalten haben. Darauf hat das Bayerische Landesamt für Statistik am Freitag aufmerksam gemacht. In der Wahlbenachrichtigung steht, wo gewählt wird und wie ein Wahlschein beantragt werden kann. Wer bis 2. Februar noch keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, sollte sich unverzüglich beim Wahlamt des Hauptwohnsitzes melden. Wahlberechtigt seien alle Deutschen, die spätestens am Tag der Wahl – also am 23. Februar – das 18.

Medientipp: Wie sich Social Media 2025 verändern wird

Social Media 2025: Welche Trends werden die Plattformen prägen? Authentizität, KI und immersive Technologien – wir zeigen, worauf es jetzt ankommt und welche Netzwerke die Nase vorn haben könnten.

„Kirche in Not“ beklagt Ermordung von 13 Priestern im Jahr 2024

München (epd). Für das vergangene Jahr hat das Hilfswerk „Kirche in Not“ 13 Morde an katholischen Priestern und Ordensleuten dokumentiert. Außerdem habe es weltweit 38 Entführungen und 71 Inhaftierungen von Kirchenmitarbeitern gegeben, die von religiöser Verfolgung betroffen waren oder in Ausübung ihres Dienstes attackiert wurden, teilte die katholische Organisation am Freitag in München mit.