Weltgebetstag am 1. März 2024 aus Palästina

„Vereint in Gottes lebendiger Geistkraft und verbunden durch das Band des Friedens…“

„Im WDP (World Day of Prayer) hören wir auf das Wort Gottes und auf die Stimmen von Frauen, die ihre Hoffnungen, Ängste, ihre Freuden und Sorgen, ihre Chancen und Bedürfnisse teilen“, heißt es im internationalen Statut des WDP. Das soll auch 2024 mit Blick auf Palästina so sein, wo Christinnen und Christen etwa nur ein Prozent der Bevölkerung ausmachen.

Hoffnung auf Frieden. Wenn wir auf die Stimmen der palästinensischen Christinnen hören, wird ihre Hoffnung auf Frieden, aber ebenso auch ihr Leiden an der unfriedlichen Wirklichkeit deutlich. Es ist nicht die Aufgabe des Weltgebetstages, einen Friedensplan für die Region und den seit Jahrzehnten anhaltenden Nahostkonflikt zu entwickeln. Wichtig ist es vielmehr, zuzuhören, wahrzunehmen und insbesondere für unterschiedliche Narrative offen zu sein, die die Wirklichkeit deuten und weitergeben, und Diskussionsräume für verschiedene Erfahrungen zu bieten.
Bei den Seminaren erhalten Sie Informationen zum Land und zur Gottesdienstordnung. In Workshops werden kreative Möglichkeiten der Gestaltung für den Gottesdienst entwickelt.

Termine für die Vorbereitungsseminare standen bei der Drucklegung noch nicht fest.

Info und Anmeldung beim Erzbischöfliches Ordinariat München, Ressort Seelsorge und kirchliches Leben, Frauenseelsorge, Schrammerstr. 3, 80333 München,
https://frauenseelsorge-muenchen.de/, Tel. 21 37 14 37, frauenseelsorge@eomuc.de

Freiwillige gewinnen

Angebote und Engagement von sozialen, sportlichen, kirchlichen, ökologischen u.a. Gruppen bereichern unser gesellschaftliches Miteinander. Doch wie gelingt es, ehrenamtliche Helfer*innen zu finden? Wie begeistern wir für ein Engagement in unserer Organisation? An diesem Abend blicken wir auf Informationskanäle und entwickeln Strategien für eine erfolgreiche Gewinnung von Freiwilligen.

kostenfrei
Sabine Bankauf, Leiterin des z‘sam
Ort: z‘sam, Theresienstraße 63, 80333 München261-B23
Anmeldung bitte bis Mi 20.09.2023 beim ebw

Freiwilligenkoordination kompakt

Wie die Nabe beim Riesenrad, sorgt der Freiwilligenkoordinator dafür, dass es mit den Freiwilligen rund läuft!

_Ehrenamtliches Engagement in Deutschland wandelt sich. Es zeigt sich: Will eine Einrichtung mit Freiwilligen zusammenarbeiten, muss dies professionell angegangen werden. Von der Bedarfserhebung, über die Gewinnung und gute Zusammenarbeit, bis zur Anerkennung und Verabschiedung – das will alles zur Zufriedenheit aller im Blick behalten und gut koordiniert sein, auch in Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Hauptamtlichen. Dieser Grundlagenkurs gibt ein gutes Fundament für gelungenes Engagement.
An drei Tagen erhalten Sie grundlegendes Wissen, was ein gutes Freiwilligenmanagement bedeutet,
sie bekommen Methoden an die Hand, sowie die Möglichkeit für Fragen und persönlichen Austausch.

Folgende Themen stehen im Vordergrund:

Strukturen und Grundlagen des Freiwilligenmanagements
Zunächst werfen wir einen Blick aufs freiwillige Engagement:
• Wie funktoniert bürgerschafltiches Engagement in Deutschland und besonders auch in München?
• Welche Engagementformen- und möglichkeiten gibt es?
• Welche Rahmenbedingungen braucht es für ein gelungenes Engagement, sowohl zeitlich als auch rechtlich.
• Wie sind Nutzen und Grenzen des freiwilligen Engagements, sowohl für die Einrichtung, als auch für den Freiwilligen?
• Wie ist ihre Organisation im Inneren organisiert und was ist ihre Rolle?
• Wie gestalten sich unsere Zuständigkeiten und Kommunikationswege?

Freiwillige finden, binden und verabschieden
Die professionelle Begleitung von Freiwilligen beginnt bei der Bedarfsermittlung und geht hin bis zu einem guten Abschied aus dem Engagement.
• Bedarfsermittlung
In welchen Bereichen ist ein Engagement
möglich und wie wird der Bedarf zielgruppengenau ermittelt?
• Gewinnung und Akquise
Wir stellen Ihnen die Münchner Freiwilligenagenturen vor und besprechen Möglichkeiten, Ihre Angebote gut zu formulieren und zu kommunizieren.
• Das Erstgespräch und die Einarbeitung
Was ist wichtig für das gute Kennenlernen? Wie kann ich Kompetenzen und Wünsche der Freiwilligen gut identifizieren? Wie gelingt ein guter Start ins Engagement?
• Begleitung und Anerkennung
Wie gelingt die gute Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen? Welche Formen der Anerkennung gibt es, wie können diese weiter
entwickelt werden? Wie gelingt uns eine gute Kommunikation?
• Abschied
Und auch das Ende will gekonnt sein! Wie können wir auch den Abschied von Freiwilligen gut begleiten?

Ehrenamt macht Spaß! Schaffen Sie gute Rahmenbedingungen dafür!

Kooperation mit Z’sam

Kosten EA € 90,–, HA € 180,–
Referentin Susanne Pütz, Dipl. Soz.päd. (FH), Sabine Bankauf
Ort Z’sam, Theresienstr. 63, 80333 München
Anmeldung bitte bis 04.10.2023 beim ebw

ZeitschreiberIn Gruppe II Do nachmittags

In diesem Jahreskurs schreiben Sie Geschichten aus Ihrem Leben auf und erhalten dabei Tipps und Anregungen, wie Sie Ihren Sprachstil weiterentwickeln können. Mit den in der Gruppe besprochenen Texten gehen Sie auf Lesungen (z.B. Schulen, Gemeinden) und kommen mit den Zuhörenden darüber ins Gespräch.

Kosten € 100,-
Referentinnen Ursula Haas, Schriftstellerin und Dozentin für literarisches Schreiben; Melanie Sommer, Pädagogin M.A., ebw
Ort ebw, Herzog-Wilhelm-Str. 24/III
Anmeldung bitte bis Mo 15.01.2024 beim ebw

Termine für alle drei Gruppen gemeinsam: Mo 29.01.2024, 10.00 – 12.00 Uhr, Mo 08.07.2024, 10.00 – 16.00 Uhr, Do 14.11.2024, 10.00 – 13.00 Uhr und
6mal Do 22.02., 11.04., 16.05., 20.06., 26.09., 24.10.2024, jeweils 10.00 – 13.00 Uhr

Veranstaltung des Seniorenprogramms, gefördert durch die LH München/Sozialrefererat

ZeitschreiberIn Gruppe II Do vormittags

In diesem Jahreskurs schreiben Sie Geschichten aus Ihrem Leben auf und erhalten dabei Tipps und Anregungen, wie Sie Ihren Sprachstil weiterentwickeln können. Mit den in der Gruppe besprochenen Texten gehen Sie auf Lesungen (z.B. Schulen, Gemeinden) und kommen mit den Zuhörenden darüber ins Gespräch.

Kosten € 100,-
Referentinnen Ursula Haas, Schriftstellerin und Dozentin für literarisches Schreiben; Melanie Sommer, Pädagogin M.A., ebw
Ort ebw, Herzog-Wilhelm-Str. 24/III
Anmeldung bitte bis Mo 15.01.2024 beim ebw

Termine für alle drei Gruppen gemeinsam:
Mo 29.01.2024, 10.00 – 12.00 Uhr, Mo 08.07.2024, 10.00 – 16.00 Uhr, Do 14.11.2024, 10.00 – 13.00 Uhr und
6mal Do 22.02., 11.04., 16.05., 20.06., 26.09., 24.10.2024, jeweils 10.00 – 13.00 Uhr

Veranstaltung des Seniorenprogramms, gefördert durch die LH München/Sozialrefererat

ZeitschreiberIn Gruppe I Mo

In diesem Jahreskurs schreiben Sie Geschichten aus Ihrem Leben auf und erhalten dabei Tipps und Anregungen, wie Sie Ihren Sprachstil weiterentwickeln können. Mit den in der Gruppe besprochenen Texten gehen Sie auf Lesungen (z.B. Schulen, Gemeinden) und kommen mit den Zuhörenden darüber ins Gespräch.

Termine für alle drei Gruppen gemeinsam: Mo 30.01.2023, 10.00–12.00 Uhr, Mo 03.07.2023, 10.00–16.00 Uhr, Do 09.11.2023, 10.00–13.00 Uhr
Kosten € 100,-
Referentinnen Ursula Haas, Schriftstellerin und Dozentin für literarisches Schreiben; Melanie Sommer, Pädagogin M.A., ebw
Ort ebw, Herzog-Wilhelm-Str. 24/III
Anmeldung bitte bis Mo 17.01.2022 beim ebw

6mal Mo 20.02., 20.03., 17.04., 08.05., 11.09., 02.10.2023, jeweils 10.00–13.00 Uhr

Veranstaltung des Seniorenprogramms, gefördert durch die LH München/Sozialrefererat

Soziales

Türenöffner im Koffer (RL)
In regelmäßigen Abständen kündigt die Pharmaindustrie an, es gäbe neue Medikamente gegen Alzheimer. Dann hört man nichts mehr. Diese Krankheit ist momentan noch unheilbar und sie nimmt zu. Deswegen gibt es noch keine Alternative, als zu lernen, wie man mit Menschen mit Demenz umgeht. Es zu wissen, hilft auch bei jeder Kommunikation mit gesunden Menschen. Wer die Methoden beherrscht, hat einen Generalschlüssel fürs Leben in der Hand und beherrscht schwierige Situationen. Auch Menschen, die keinen Kontakt mit Menschen mit Demenz haben, profitieren davon. Das ist der Grund, warum unser immer wiederkehrendes Seminar „Türen öffnen“ heißt. Ergänzend dazu bieten wir im September erneut eine Exkursion, diesmal in die Malteser Demenz Tagesstätte Haus Malta. Bis bald!
https://ebw-muenchen.de/kalender/5821/236-b23
https://ebw-muenchen.de/kalender/5844/249-b23
Die Studie zur Pflege (RL)
Der VdK hat eine umfangreiche Pflegestudie durchgeführt. Prof. Andreas Büscher und sein Team von der Hochschule Osnabrück haben rund 54.000 VdK-Mitglieder befragt. Eine große Zahl. Die Ergebnisse belegen, dass pflegende Angehörige armutsgefährdet und mehrfachbelastet sind. Sie bestätigen, was wir wussten. Das System muss reformiert werden und dies drastisch. Versprechungen gibt es genug, sie reichen aber nicht. Wir verlinken hier die VdK-Studie. „37 Prozent der Pflegenden kümmern sich schon länger als fünf Jahre um ihre pflegebedürftigen Familienmitglieder. 23 Prozent pflegen mindestens 40 Stunden in der Woche. Dabei haben 93 Prozent keinen Zugang zur Tagespflege gefunden. 62 Prozent nehmen noch nicht einmal einen Pflegedienst in Anspruch.“ Dieses Zitat vom verlinkten Artikel sagt alles.
https://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/pflege/86921/in_diese_studie_ist_geld_zeit_und_viel_herzblut_geflossen
https://www.vdk.de/deutschland/pages/85895/pflegestudie
Kürzen bei den Ärmsten (RL)
Die Ampel-Regierung hat im Haushaltsplan den Bundeszuschuss für Pflege gestrichen. Die Pflegebeiträge sind im Juni gestiegen, es wird aber nicht reichen. Ab 2024 wird also eine Milliarde Euro für die Pflege zusätzlich fehlen. Der einzige Weg, um Defizite zu vermeiden, ist, dass die Bürger und Bürgerinnen mehr Steuer zahlen. Prognose: Die Pflegebeiträge, die bereits gestiegen sind, werden noch weiter steigen. Die sozialen Verbände, Patientenschutzvereine, Gewerkschaften und Pflegekassen kritisieren den Plan heftig. Im neuen Haushaltsplan 2024 leidet der Gesundheitssektor generell am meisten. Der Eindruck entsteht, dass die Regierung einmal mehr zulasten der Millionen Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen spare, weil sie keine starke Vertretung haben. Zitat von Anja Piel (DGB): „Mitten im Pflegenotstand den Pflegezuschuss zu streichen, ist ebenso dumm wie zynisch – gegenüber zu Pflegenden genauso wie gegenüber den Pflegekräften.“
https://www.tagesschau.de/inland/pflege-bundeszuschuss-100.html

Kochen für Witwer und pflegende Männer

Wer einen geliebten Menschen verloren hat, steht meist alleine vor einer völlig neuen Lebenssituation. Aber auch Männer, die sich liebevoll um ihre pflegebedürftige Partnerin/ihren pflegebedürftigen Partner kümmern, werden vor Aufgaben gestellt, die sie bis dahin möglicherweise nie bewältigen mussten.
In dieser Situation ist meist alles zu viel und essenzielle Dinge werden vernachlässigt. Oft gehört die eigene Ernährung dazu, um die sich doch immer die Partnerin/der Partner gekümmert hat.
Kochen ist Leben und Kochen in Gemeinschaft ist ein Zurückfinden in das soziale Leben, in ein neues Miteinander, zu neuen Freunden und zur Freude am Leben.

Schnupperabend Mo 09.10.2023 ab 18.30 Uhr, kostenfrei
Kennenlernen der Kursteilnehmer, Einführung in die Themen des Kochkurses, Leibspeisen, der Einkauf…

Kooperation mit der Erlöserkirche München Schwabing

Kurs
8mal Mo 09./16./23./30.10., 06./13./20./27.11.2023, jeweils 18.30 – ca. 22.00 Uhr ,
Kosten pro Termin € 15,- für Lebensmittel
Referent Andreas Schaefer, begeisterter Hobbykoch und Initiator dieser Idee
Ort Gemeindehaus der Erlöserkirche Schwabing, Ungerer Straße 17
Anmeldung bitte bis Fr 29.09.2023 beim Gemeindebüro der Erlöserkirche, Tel 383 77 140, pfarramt@erloeserkirche.de

Bitte fordern Sie den Sonderprospekt an.

In Rupprecht Geigers Farbwelten eintauchen!

Das Archiv Geiger betreut in den ehemaligen Atelierräumen in München-Solln den Nachlass von Rupprecht Geiger (1908-2009) und hält so das Lebenswerk des Künstlers lebendig. Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der Gruppe ZEN 49 war es ihm ein Anliegen, die Errungenschaft der abstrakten Malerei in Wort und Bild zu verbreiten. Bekannt u.a. für die Verwendung von Tagesleuchtfarben und die hiermit geschaffenen Farbmodulationen, hat Rupprecht Geiger einen Großteil seines Lebens der Farbe Rot und deren Wirkung gewidmet. Während der Führung durch das Archiv Geiger erhalten Sie eine kunsthistorische Einführung in das Schaffen des Münchner Künstlers.

Kosten € 8,–(für Ehrenamtliche von München mit anderen Augen sehen trägt das ebw die Kosten)
Referentin Sandra Westermayer M.A., Archiv Geiger
Ort Eingang Archiv Geiger, Muttenthalerstr. 26, 81477 München
Anmeldung bitte bis Do 02.11.2023 beim ebw

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Seniorenprogramms, gefördert durch die LH München/Sozialreferat, statt.

Zwangsarbeit in München

Während des Zweiten Weltkrieges wurden zwischen 150.000 und 200.000 Menschen zur Zwangsarbeit in Münchner Unternehmen eingesetzt. Sie mussten meist schwere körperliche Arbeiten verrichten und waren in notdürftigen Lagern untergebracht. Wir besuchen den Ortsrand von Neuaubing: Es ist einer der wenigen Orte in Deutschland, wo die früheren Lagerbaracken erhalten blieben. Heute werden die meisten Baracken von Künstler*innen als Ateliers genutzt. Das NS-Dokumentationszentrum richtet hier einen neuen Erinnerungsort ein.

Kosten trägt das ebw
N.N., ReferentIn des NS-Dokumentationszentrums
Ort Erinnerungsort Neuaubing, Ehrenbürgstraße 9, 81249 München
Anmeldung bitte bis Di 10.10.2023 beim ebw

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Seniorenprogramms, gefördert durch die LH München/Sozialreferat, statt.