Diakonie Bayern verfasst Positionspapier zum Assistierten Suizid

Nürnberg (epd). Die Diakonie Bayern hat sich zum Assistierten Suizid positioniert und fordert von ihren Mitgliedern eine aktive Beschäftigung mit dem Thema. Vom Gesetzgeber forderte die bayerische Diakonie-Präsidentin Sabine Weingärtner eine Pflicht zur fundierten und hochqualifizierten Beratung der Betroffenen, wie der evangelische Sozialverband am Montag mitteilte. Außerdem müsse die Suizidprävention ausgebaut werden: „Angebote zum Leben müssen auch staatlicherseits immer Vorrang haben vor jenen zum Sterben.“