Anklage gegen zwei Pflegedienstmitarbeiten wegen Betrugs

Nürnberg (epd). Die bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen (ZKG) bei der Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg hat gegen den ehemaligen Inhaber eines Pflegedienstes Anklage erhoben. Das Landgericht Nürnberg-Fürth muss nun über die entscheiden, ob die Anklage zugelassen und ein Hauptverfahren eröffnet wird, teilte die Pressestelle der Nürnberger Justiz am Mittwoch mit.

Anstieg der Kriminalität durch Migration? ifo-Studie liefert Zahlen und Fakten

Führt Migration wirklich zu mehr Kriminalität? Eine aktuelle Studie des ifo Instituts zeigt: Der Zusammenhang ist komplexer als oft behauptet. Warum statistische Verzerrungen die Debatte prägen – und welche Faktoren tatsächlich eine Rolle spielen.

Friedensgebet zum dritten Jahrestag des Ukraine-Kriegs

Nürnberg (epd). Zum dritten Jahrestages des Überfalls Russlands auf die Ukraine veranstalten in Nürnberg der Rat der Religionen und die SinN-Stiftung des evangelischen Dekanats ein multikulturelles und multireligiöses Friedensgebet. Unter dem Leitwort „Ein Werkzeug des Friedens sein“ beten Vertreterinnen unterschiedlicher Religionen und Kulturen am Montag, 24. Februar, ab 19 Uhr im Haus der Kirche „eckstein“ gemeinsam für den Frieden, teilte das Dekanat am Mittwoch mit.

Lungenentzündung: „Wir sind Kirche“ ruft zum Gebet für Papst Franziskus auf

München (epd). Die katholische Reformbewegung „Wir sind Kirche“ hat Papst Franziskus eine baldige und gute Genesung gewünscht. Zugleich riefen die Plattformen der Bewegung aus Deutschland und Österreich am Mittwoch zum Gebet für den Papst auf, „damit dieser mit seiner unglaublichen Energie, die er in den letzten zwölf Jahren bewiesen hat, und mit seinem Charisma die römisch-katholische Weltkirche noch möglichst lange erneuern kann“.

München nach der Gewalttat: Die drängenden Fragen

Nach dem Attentat von München steht die Stadt unter Schock, Schmerz und Trauer. Die Tat reiht sich ein in die Serie von Attentaten der vergangenen Wochen. Was alle verbindet, ist das unfassbare Leid, wenn Menschen auf so sinnlose Weise sterben. Nun braucht es dringend Antworten auf die vielen offenen Fragen.

Landesbischof Kopp: Brauchen Politik „der guten Lösungen“

Passau (epd). Der bayerische evangelische Landesbischof Christian Kopp hat sich besorgt über den Zustand der Demokratie gezeigt. „Wir müssen aufpassen, dass wir das, was uns die Väter des Grundgesetzes gegeben haben, bewahren“, sagte er den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Mittwoch). Ausdrücklich warnte Kopp, der auch Sprecher des Bayerischen Bündnis für Toleranz ist, vor Rassismus und Antisemitismus.

Mikropilgern erleben: Evangelische Kirche auf den Freizeitmessen in München und Nürnberg

Pilgern ist im Trend. Deshalb präsentiert die bayerische Landeskirche auf den Freizeitmessen in München und Nürnberg ein neues Magazin – und lädt ein zum Mikropilgern.

Mozartfest Augsburg 2025 denkt Klassik „Out of the Box“

Augsburg (epd). Unter dem Motto „Out of the Box“ will das diesjährige Mozartfest Augsburg musikalische Grenzen sprengen. Vom 16. Mai bis 1. Juni 2025 präsentiere das Festival in Leopold Mozarts Heimatstadt „herausragende internationale Künstlerinnen und Künstler, die sich stilistisch nicht festlegen lassen“, teilten die Veranstalter am Dienstag nach der Vorstellung des Programms mit. Das Fest sei eine Einladung, Musik neu zu entdecken – jenseits aller Schubladen.

Katholischer Preis gegen Rassismus zeichnet vier Initiativen aus

München, Burghausen, Bonn (epd). Die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) zeichnen vier Projekte mit dem Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus aus, zwei davon sind in Bayern angesiedelt. Der erste Preis würdigt eine internationale Frauengruppe des Caritasverbandes Minden (Nordrhein-Westfalen) für das Projekt „Frauen, die Mut machen“, wie die katholische Deutsche Bischofskonferenz am Dienstag in Bonn mitteilte. Das Projekt setze darauf, Fluchterfahrungen von Frauen zur Sprache zu bringen.

Gewalttaten in München und Aschaffenburg: Der Umgang damit schmerzt

Nach den erschütternden Gewalttaten in München und Aschaffenburg dominieren politische Forderungen und Schuldzuweisungen die Debatte. Doch eines fehlt schmerzlich: Mitgefühl für die Opfer, ihre Angehörigen und die Einsatzkräfte, kommentiert Redakteurin Larissa Launhardt.