Wohlfahrtsverband: Haushaltssperre bedroht Bundesfreiwilligendienst

München (epd). Die aktuelle Hängepartie im Bundeshaushalt bedroht nach Ansicht der Arbeiterwohlfahrt (AWO) die Existenz des Bundesfreiwilligendiensts. Weil die verabredeten Mittel derzeit durch die Haushaltssperre auf Eis lägen, könnten Behörden für 2024 kein Geld bewilligen und Träger keine neuen Verträge mit Bundesfreiwilligen schließen, erklärte der Wohlfahrtsverband am Freitag in einer Mitteilung. Auch die Migrationsberatung sei in besonderem Maße betroffen.