Suchtberatungsstellen: Hälfte der Klienten kommt wegen Alkoholsucht
München (epd). Im vergangenen Jahr sind knapp 48.000 Menschen bei den Suchtberatungsstellen der Freien Wohlfahrtspflege Bayern unterstützt worden. 90 Prozent seien wegen eigener Suchtproblematiken gekommen, zehn Prozent wegen suchterkrankter Angehöriger, teilte die Freie Wohlfahrtspflege Bayern am Mittwoch mit. Die größte Gruppe der Ratsuchenden machten Alkoholabhängige (rund 51 Prozent) aus, danach folgten Cannabiskonsumenten (rund 18 Prozent). Am Donnerstag findet der bundesweite Aktionstag Suchtberatung unter dem Motto „Suchtberatung stärken – Gesundheit schützen“ statt.