Studie: Ausgleichsabgabe sorgt für mehr Beschäftigte mit Behinderung

Nürnberg (epd). Einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zufolge bringt die Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe tatsächlich mehr Menschen mit Behinderung in Arbeit. Firmen oberhalb des Grenzwerts von 40 Beschäftigten stellten im Schnitt mehr Personen mit Behinderungen ein, als es ohne Abgabe der Fall wäre, teilte das zur Bundesagentur für Arbeit gehörende Institut am Montag in Nürnberg mit. Der Unterschied betrage im Schnitt 0,2 Personen.