Stadtsparkasse München untersucht ihre NS-Vergangenheit

München (epd). Die Stadtsparkasse München und das NS-Dokumentationszentrum wollen die NS-Vergangenheit des Geldinstituts untersuchen. Ziel sei es, die Vorgänge in der damals „Städtischen Sparkasse München“ in der Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 historisch auszuwerten, teilte das NS-Dokumentationszentrum am Montag mit. Dazu zählten etwas das Verhalten der Sparkassen-Mitarbeitenden gegenüber jüdischen Kundinnen und Kunden. Das gemeinsame Forschungsprojekt ist auf zwei Jahre angelegt. Die Ergebnisse sollen voraussichtlich Ende 2025 veröffentlicht werden.