Sea-Eye beklagt Tod von 1.500 Kindern im Mittelmeer seit 2018
Regensburg (epd). Zum 35. Jahrestag der UN-Kinderrechtskonvention ruft die Seenotrettungsorganisation Sea-Eye zum Handeln im Mittelmeer auf: Seit 2018 seien laut Kinderhilfswerk UNICEF mehr als 1.500 Kinder auf der tödlichsten Fluchtroute der Welt ertrunken – allein im Jahr 2023 hätten etwa 300 Kinder auf der Suche nach Schutz ihr Leben im Mittelmeer verloren, teilte die Regensburger Hilfsorganisation am Dienstag mit. Am Mittwoch (20. November) jährt sich die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention zum 35. Mal.