Schwangerschaftsberatung: Staat fordert Förderung von Träger zurück
Würzburg (epd). An diesem Dienstag (23. Januar) verhandelt das Würzburger Verwaltungsgericht einen schon seit Monaten dauernden Streit zwischen dem Bezirksverband Unterfranken von pro familia und der Regierung von Mittelfranken. Konkret geht es darum, dass die Regierung gewährte Fördergelder für die von pro familia in Aschaffenburg, Würzburg und Schweinfurt betriebenen Schwangerschaftsberatungsstellen zurückhaben will – immerhin rund 42.600 Euro allein für das Jahr 2021. Der Verband sagt, dafür gebe es keine Rechtsgrundlage; bei der Regierung sieht man das natürlich anders.