Schlechtere Kirschernte erwartet
Fürth (epd). Die Kältewelle im Frühjahr und die Trockenheit ab Mai haben den Kirschbäumen in Bayern zugesetzt. Wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte, rechnen die „Obstberichterstatter“ in diesem Jahr mit einer deutlich geringeren Erntemenge als noch 2022. Bayernweit wird mit einer Ernte von etwas mehr als drei Millionen Kilogramm Süß- und Sauerkirschen gerechnet – das wären rund 9,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Diese Erntemenge läge aber über dem Mittel der Jahre 2017 bis 2022 von 2,94 Millionen Kilo.