Neurowissenschaftler: Horrornachrichten nutzen dem Klimaschutz nicht

München (epd). Aus Sicht des Neurowissenschaftlers Kris de Meyer trägt die drastisch warnende Rhetorik in der Klimakrise unter anderem beim zu Ende gehenden UN-Gipfel in Baku zur Polarisierung der Menschheit bei. Während sich ein Teil der Menschen bestätigt sehe, reagierten andere verängstigt und verdrängten die Informationen, sagte de Meyer der „Süddeutschen Zeitung“ (Freitag). Andere würden gar zu Leugnern des Klimawandels.