Mehr Fehltage wegen Depressionen in Bayern
München (epd). Von Juli bis September 2023 hat es für ein Sommerquartal ungewöhnlich viele krankheitsbedingte Arbeitsausfälle in Bayern gegeben. Der Krankenstand lag im 3. Quartal 2023 mit 4,4 Prozent über dem schon sehr hohen Niveau des Vorjahresquartals mit 4,2 Prozent, teilte die Krankenkasse DAK am Freitag mit. Im Durchschnitt hatte jeder und jede Beschäftigte demnach vier Fehltage – obwohl es keine Sommergrippewelle gab. Verantwortlich für den weiterhin sehr hohen Krankenstand sei nach Muskel-Skelett-Erkrankungen vor allem ein erneuter Anstieg bei den psychischen Erkrankungen.