Los geht‘s im Juli

Das Westend oberhalb der Theresienwiese war ein Schwerpunkt der Münchner Arbeiterbewegung und dann der Zuwanderung, vor allem der sogenannten „Gastarbeiter“. Hier entstanden mit dem Griechischen Haus 1974 wegweisende Konzepte für Migrationssozialarbeit. Zuwanderung verändert die Münchner Kultur. Aus einem „Glasscherbenviertel“ wurde ein attraktiver Wohnort, mit Menschen aus aller Welt. Dazu besuchen wir markante Orte auf der Schwanthalerhöhe.

Treffpunkt Große Schnecke (Sweet Brown Snail) bei der Alten Kongresshalle

Gastgeher Gottfried Rösch ist Leiter des Evangelischen Migrationszentrums im Griechischen Haus seit 2022. Er hat in Tansania, England und Schottland gelebt, war Gemeindepfarrer in Franken und Niederbayern und findet Mobilität und Migration gut.