Landjugend: Kreise sollen sich für „Demokratie leben“ bewerben
Pappenheim (epd). Die evangelische Landjugend in Bayern (ELJ) fürchtet wegen der jüngsten Wahlergebnisse der „U 18-Wahl“ einen Rechtsruck bei den jungen Wählern. Gerade in ländlichen Regionen hätten viele von ihnen für die AfD gestimmt, stellt der kirchliche Verband am Mittwoch in einer Mitteilung fest. Im Stimmkreis Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen etwa habe die rechtsextreme Partei mit 16,5 Prozent die zweithöchste Zweitstimmen-Zahl bekommen. Jugendforscher würden von einem deutlichen Rechtsruck unter den 14- bis 29-Jährigen sprechen, heißt es in der Mitteilung.