Künftige Kultusministerin eröffnet Lernort „Halle 116“
Augsburg (epd). Die designierte bayerische Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler) hat am Samstag den neuen Augsburger Lern- und Erinnerungsort „Halle 116“ eröffnet. Sie hob hervor, dass die Ausstellung in dem ehemaligen Außenlager des KZ Dachau zeige, „wozu Fanatismus und Antisemitismus führen: zu Leid, Elend und Schrecken“, heißt es in einer Pressemitteilung des Kultusministeriums vom Samstag. Auch die jüngsten Ereignisse in Israel hätten gezeigt, dass „der Judenhass nicht tot“ sei, so die amtierende Kultusstaatssekretärin.