Jugendrichter und Minister informieren über Strafbares auf dem Handy

München (epd). Die Staatsanwälte in Bayern befassten sich immer häufiger mit strafbaren Inhalten wie Hakenkreuzen oder kinderpornografischen Inhalten auf Schülerhandys, hat der bayerische Justizminister Georg Eisenreich (CSU) am Mittwoch in München bei der Vorstellung einer Präventionskampagne festgestellt. 2021 seien in Bayern 160 Jugendliche oder Heranwachsende im Alter von 14 bis 20 Jahren nach Jugendstrafrecht verurteilt worden, weil sie kinderpornografische Inhalte verbreitet, gekauft oder besessen hätten, sagte Eisenreich.