Gesetz zur Rückgabe von NS-Raubkunst gefordert
München, Frankfurt a.M. (epd). Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen dringen auf eine gesetzliche Grundlage für die Rückgabe von NS-Raubkunst. An die Stelle bloßer Absprachen müsse „ein rechtsverbindliches, transparentes und normiertes System mit klaren Entscheidungskriterien“ treten, schreiben der bayerische Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU), die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin Ina Brandes und die sächsische Kunstministerin Barbara Klepsch (beide CDU) in einem am Dienstag veröffentlichten Gastbeitrag bei „faz.net“.