Gemäldesammlungen prüfen in Raubkunst-Debatte rechtliche Schritte
München (epd). Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen haben sich erstmals in der aktuellen Debatte um ihren Umgang mit NS-Raubkunst ausführlich geäußert. In der am Mittwoch veröffentlichten Erklärung weisen die Staatsgemäldesammlungen, zu denen die weltbekannten Münchner Pinakotheken gehören, die in der „Süddeutschen Zeitung“ erhobenen Vorwürfe zurück. Weder sei es korrekt, dass 200 Werke laut internen Dokumenten NS-Raubkunst seien, noch handle es sich bei dieser Liste um eine Art Geheimdokument.