Familie von Messerattacken-Opfer wehrt sich gegen Vereinnahmung

Aschaffenburg (epd). Die Familie des 41-jährigen Todesopfers der Aschaffenburger Messerattacke wehrt sich gegen eine Vereinnahmung von Kai-Uwe D. durch rechte Parteien. Über das Polizeipräsidium Unterfranken ließ die Familie am Montag mitteilen, dass sie für die große Anteilnahme dankt. Der 41-jährige Verstorbene sei ein hilfsbereiter und liebevoller Vater, Ehemann, Bruder und Freund gewesen: „Kai-Uwe war weder politisch aktiv noch einer Partei zugehörig. Es gibt keine Bilder von ihm im Internet.“ Die dort gezeigten Fotos, teils versehen mit Parteilogo, seien gefälscht.