Elisabeth Abegg bot Verfolgten des Naziregimes Schutz

Ihre kleine Mietwohnung in Berlin-Tempelhof wurde zwischen 1942 und 1945 Zuflucht und Ort der Hoffnung für Jüdinnen und Juden, die vor der drohenden Deportation in den Untergrund geflohen waren: Elisabeth Abegg entschied sich während des Nationalsozialismus bewusst dazu, Verfolgten zu helfen. Beherzt und mutig baute sie ein Netzwerk von Helfenden auf – und nahm die Gefahren für sich in Kauf.