Ein Spaziergang über den Riemer Friedhof mit Pfarrerin Ulrike Feher

Die 24 Friedhöfe Münchens sind so unterschiedlich wie München selbst: Es gibt Dorffriedhöfe und Parkanlagen, alte Trauerhallen und Friedhöfe mit moderner Architektur. Alle sind Orte des Friedens mitten im Trubel der Großstadt.
Einmal im Monat laden wir ein, einen dieser Friedhöfe kennenzulernen. Pfarrerinnen und Pfarrer zeigen einen Friedhof in ihrer Gemeinde. Sie erzählen, was ihnen selbst dort wichtig ist. Mal hilft ein Blick auf Kunst, Literatur, Geschichte oder es erklingt sogar Musik.
Immer wieder wird sich zeigen: Auch auf Friedhöfen geht’s um’s Leben.

„Auf dem Friedhof Riem gibt es viel zu entdecken: z.B.: das Kreuz im Nichts.Mitten auf dem neuen Teil des Friedhofes Riem steht dieses Kreuz im Nichts von Hermann Bigelmayr. Es ist sehr ungewöhnlich. Denn äußerlich deutet nichts auf ein Kreuz hin.Daneben gibt es die Gedenkstätte für ungeborenes Leben, an der an jedem Sa vor dem Muttertag ein Gedenkgottesdienst aller evangelischer und katholischer Gemeinden gefeiert wird.Es gibt auf dem Friedhof einen alten und neuen Teil.Der alte Teil wurde 1913 errichtet und 1937 nach München eingemeindet. Im Jahr 2001 wurde der moderne Erweiterungsteil mit der neuen Trauerhalle eröffnet. Der neue Teil ist unterteilt in 4 Bestattungsflächen, sogenannte Schollen. Nachdem die ersten beiden Schollen inzwischen fast vollständig belegt sind, wurde nun die Scholle 3 für den Bestattungsbetrieb geöffnet.“

Kooperation mit der Segen.Servicestelle für Taufe, Trauung, Bestattung & mehr

Kosten trägt das ebw
ReferentIn Ulrike Feher
Anmeldung bitte bis 02.05.2024 beim ebw
Treffpunkt: