Diözesanratsvorsitzender lehnt Streichung beim Religionsunterricht ab

München (epd). Der Vorsitzende des Münchner Diözesanrats, Armin Schalk, hat Kürzungspläne beim Reli-Unterricht an Grundschulen abgelehnt. Der Religionsunterricht vermittle Orientierung, Werte und Leitbilder, sagte Schalk laut einer Mitteilung der Erzdiözese München und Freising vom Freitag. In einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt gefährdet sei, Streichungen „auch nur in den Raum zu stellen“ sei unangebracht. Gerade im Religionsunterricht werde Solidarität eingeübt, Verantwortung trainiert und Gemeinsinn vermittelt, betonte Schalk.