„Claims Conference“ will Bayern an seiner „Restitutions-Quote“ messen

München (epd). Die „Claims Conference“ für die Entschädigung und Unterstützung jüdischer NS-Opfer will die von Bayerns Kunstminister Markus Blume (CSU) angekündigten Restitutions-Pläne für NS-Raubkunst kritisch begleiten. „Bayern kann das beschädigte Vertrauen nur dann wiederherstellen, wenn es konsequent und transparent mit seinen Verdachtsfällen von NS-Raubkunst umgeht“, sagte Rüdiger Mahlo als Repräsentant der „Claims Conference“ in Europa am Donnerstag. Man werde den Erfolg von Blumes Ankündigungen „an der Restitutions-Quote“ messen.