BJR will Jugendarbeit in Koalitionsvertrag bringen

Nürnberg (epd). Philipp Seitz, seit April Präsident des Bayerischen Jugendrings (BJR), fordert, dass die Jugendarbeit Teil des neu ausgehandelten bayerischen Koalitionsvertrags wird. „Wenn es um junge Menschen geht, dann geht es um mehr als nur um Schule. Dann geht es um Beteiligung. Dann geht es um deren Leben, jetzt“, sagte er in einer Grundsatzrede am Freitagabend zu Beginn der 163. Vollversammlung des BJR in Nürnberg laut Redemanuskript. Jugendarbeit sei weit mehr als eine Freizeitbeschäftigung für junge Menschen. Sie sei ein Lernfeld und ein Erfolgsfeld der Beteiligung.