Antisemitismusbeauftragter: Vorfälle von Judenfeindlichkeit melden

München (epd). Der Beauftragte für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus der bayerischen Staatsregierung, Ludwig Spaenle (CSU), hat Jüdinnen und Juden aufgerufen, Polizei oder Staatsanwaltschaft zu benachrichtigen, wenn sie angegriffen oder verunglimpft werden. In einer Mitteilung sprach Unger am Sonntag von einer dramatischen Entwicklung antisemitischer Straftaten auch in Bayern und von einem „traurigen Höchststand von Judenhass“. Die aktuell bekannte Zahl der Vorfälle in diesem Jahr belaufe sich auf knapp 600.