Grüß Gott!
Advent, Advent...
Wie sieht bei Ihnen die Adventszeit aus? Was sind Ihre persönlichen Rituale oder Ihre Rituale in der Familie? Was haben Sie von Ihren Eltern übernommen, wo haben Sie vielleicht in einer Beziehung und/oder Familie einen Weg des Kompromisses eingeschlagen? Was kam als Neues bei Ihnen hinzu?
Ich gebe offen zu, dass wir zu Hause schon recht viele adventliche Deko haben. Einiges hat seinerzeit meine Frau mitgebracht, anderes habe ich von meinen Eltern übernommen, vieles kam nach und nach dazu. Ganz vorneweg würde ich hier unsere Krippe nennen, die immer zum 1. Advent – natürlich ohne Jesuskind – aufgebaut wurde und jedes Jahr um eine Figur o.ä. erweitert wird. „Wurde“ deshalb, weil einer unserer Kompromisse ist, dass wir daheim nun etwas früher dekorieren, die Lichter aber erst nach Totensonntag angehen.
Aber vielleicht ist bei Ihnen ja eher das Singen und Musizieren von Advents- und Weihnachtsliedern eine gut gepflegte Familientradition oder das Lesen und Hören von entsprechenden Geschichten. Vielleicht aber auch das Backen von Plätzchen, Stollen und Lebkuchen - oder aber zumindest das Verzehren jener Köstlichkeiten. Und geht es Ihnen dabei auch so, dass diejenigen Plätzchen, die Sie aus Ihrer Kindheit kennen, eigentlich immer noch die Besten sind?