Jüdisches Museum München erforscht Überreste der zerstörten Hauptsynagoge
München (epd). Bis Herbst 2025 will das Jüdische Museum München erste Erkenntnisse zum Fund alter Steine aus der ehemaligen, 1938 zerstörten Hauptsynagoge vorlegen. Derzeit sichte eine eigens dafür eingestellte Historikerin die 600 Tonnen Steine, die bei Bauarbeiten am Großhesseloher Wehr im Sommer 2023 und im Januar 2025 aus der Isar geborgen worden waren, erklärte Interims-Direktorin Jutta Fleckenstein im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).