Wohnungsunternehmen erwarten „saftige Heizkostenabrechnungen“
München (epd). Der Verband der bayerischen Wohnungsunternehmen (VdW) rechnet mit hohen Nachforderungen für die Heizkosten im vergangenen Jahr. Die VdW-Mitgliedsunternehmen hätten ein Jahrzehnt lang die Kosten für Heizung und Warmwasser stabil halten können, teilte der VdW am Donnerstag mit. Mit Beginn der Energiekrise im Jahr 2022 seien diese Zeiten aber nun vorbei. Inzwischen stiegen die Betriebskosten schneller als die Mieten: 2012 fielen für Heizung und Warmwasser im Schnitt 1,08 Euro pro Quadratmeter Wohnraum und Monat an – Ende 2022 lag der Wert bei durchschnittlich 1,50 Euro.