Links-Rechts-Einordnung von Parteien ist jungen Menschen meist egal

Augsburg (epd). Die klassische Einordnung des politischen Spektrums in Links und Rechts hat für junge Menschen offenbar keine Relevanz mehr. 26 Prozent lehnen eine solche Zuschreibung sogar ab, ergab die am Montag vorgestellte „Jugendwahlstudie 2024 Ost“ des Augsburger Instituts für Generationenforschung. Das bedeutet konkret, dass sich beispielsweise 33 Prozent der befragten Erstwähler zwar der politischen Mitte zuordnen, 17 Prozent dieser Gruppe aber die AfD und 18 Prozent das BSW wählen wollen.