Hilfswerk angesichts steigender Lepra-Neuinfektionen besorgt

Würzburg (epd). Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe DAHW zeigt sich angesichts der gestiegenen Zahl an Lepra-Neuerkrankungen besorgt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) habe für das Jahr 2023 ungefähr 183.000 neue Infektionen gemeldet, ein leichter Anstieg gegenüber rund 174.000 neuen Lepra-Fällen im Jahr zuvor, teilte die DAHW am Freitag in Würzburg mit. Man dürfe die Zahlen nicht ohne Kontext betrachten, sagte die DAHW-Expertin Saskia Kreibich.