Bundesamt: Einige Pilzarten durch Tschernobyl immer noch belastet

Salzgitter (epd). Fast 40 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl sind Pilze in einigen Regionen Deutschlands – vor allem in Bayern – nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz immer noch radioaktiv belastet. Weil für die Strahlendosis durch Pilzmahlzeiten aber auch die verzehrte Menge entscheidend sei, hielten Experten einen „maßvollen Verzehr“ aber überall in der Bundesrepublik für unbedenklich, erklärte die Behörde am Dienstag in Salzgitter anlässlich der Veröffentlichung ihres aktuellen Pilzberichts.