Ausstellung porträtiert noch lebende „Gerechte unter den Völkern“

München (epd). Eine neue Ausstellung im Münchner Justizpalast porträtiert ab Freitag (13. September) einige der letzten lebenden „Gerechten unter den Völkern“. Gezeigt werden fotografische Erzählungen, die von den Kunstschaffenden Lydia Bergida und Marco Limberg stammen, wie das Justizministerium am Mittwoch mitteilte. Den Ehrentitel der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem erhalten nicht jüdische Männer und Frauen, die während der NS-Zeit Jüdinnen und Juden gerettet haben. Insgesamt haben mehr als 28.000 Personen aus aller Welt diesen Titel erhalten.