Kurschus: Wer von Migration redet, redet von Menschen
Die Synodentagung der Evangelischen Kirche in Deutschland hat begonnen. Den Auftakt prägen Aufrufe zum Schutz jüdischer Mitbürger und Humanität in der Flüchtlingspolitik.
Die Synodentagung der Evangelischen Kirche in Deutschland hat begonnen. Den Auftakt prägen Aufrufe zum Schutz jüdischer Mitbürger und Humanität in der Flüchtlingspolitik.
Zum Auftakt der in Ulm tagenden Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat Präses Annette Kurschus am heutigen Sonntag (12. November) Stellung bezogen zu den aktuellen Krisen in Deutschland und weltweit und zugleich für die Kraft des Gottvertrauens geworben.
Mit einem Gottesdienst zum Schwerpunktthema der Synode „Sprach- und Handlungsfähigkeit im Glauben“ ist heute in Ulm die 4. Tagung der 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) eröffnet worden.
Für die 4. Tagung der 13. Generalsynode hatte sich die VELKD das Thema „Was uns ausmacht – Lutherische Identität in weltweiter Vielfalt“ vorgenommen. Dazu referierten die Grazer Philosophie-Professorin Dr. Ursula Renz und der Leipziger Systematische Theologe Prof. Dr. Roderich Barth.
Zu Beginn seiner Rede drückte Meister seine Erschütterung aus über den „Ausbruch von Gewalt gegenüber Jüdinnen und Juden, die Ausweitung antisemitischer Hetze und antiisraelischer Kritik, die auch die Existenz des Staates Israel betrifft“.
Zu Beginn seiner Rede drückte Meister seine Erschütterung aus über den „Ausbruch von Gewalt gegenüber Jüdinnen und Juden, die Ausweitung antisemitischer Hetze und antiisraelischer Kritik, die auch die Existenz des Staates Israel betrifft“.
Mit einem ZDF-Fernsehgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche in Ulm beginnt am Sonntag, 12. November 2023 um 9.30 Uhr die 4. Tagung der 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
An den 85. Jahrestag des Gedenkens an die Novemberpogrome am 9. November, bei denen jüdische Menschen in Deutschland misshandelt und getötet, ihre Synagogen, Wohnungen, Häuser und Geschäfte zerstört wurden, erinnern die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Annette Kurschus und die Präses der Synode der EKD, Anna-Nicole Heinrich.
An den 85. Jahrestag des Gedenkens an die Novemberpogrome am 9. November, bei denen jüdische Menschen in Deutschland misshandelt und getötet, ihre Synagogen, Wohnungen, Häuser und Geschäfte zerstört wurden, erinnern die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Annette Kurschus und die Präses der Synode der EKD, Anna-Nicole Heinrich.
An der Theologischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg hat das aus drei Forschungsstellen bestehende Forschungszentrum „Christliches Empowerment in der Säkularität“ (CES) unter der Leitung des Religionspädagogen Prof. Dr. Michael Domsgen mit einer „Startertagung“ am 6. November offiziell die Arbeit aufgenommen.