Werke aus J.S. Bachs später Schaffensphase in originaler und bearbeiteter Gestalt. Auszüge aus der „Kunst der Fuge“ BWV 1080, aus der „H-Moll-Messe“ BWV 232, aus den Goldberg-Variationen BWV 988, aus den „Schübler-Chorälen“ BWV 645-650 u.a.
Marie-Sophie Pollak & Annemarie Koller, Sopran Louise Lotte Edler, Alt Moon Yung Oh, Tenor Bavo Orroi, Bass
Lara Birkenmeier und Julia Merz, Violine Jenny Scherling, Viola Andreas Heinig, Violoncello Carlo Maria Barile, Steinmeyer-Orgel
Ermäßigung für Schüler*innen, Studierende und Schwerbehinderte (mit Ausweis). Restkarten gibt es an der Abendkasse ab 15:45 Uhr. Innerhalb der beiden Preiskategorien besteht freie Platzwahl!
Im Spätwerk Bachs zeigen sich zwei Tendenzen: Zum einen strebt er danach, die Kunst der Polyphonie zu vollenden und auf ein neues Niveau zu heben – etwa im zweiten Teil des Wohltemperierten Klaviers, den Goldberg-Variationen, dem „Musikalischen Opfer“ und der (unvollendeten) „Kunst der Fuge“. Diese Werke standen mit ihrer Komplexität und Strenge dem Zeitgeist der 1740er Jahre entgegen.
Zum anderen hebt Bach einige seiner besten Kompositionen aus ihrem ursprünglichen protestantischen Kontext heraus, um sie für die Nachwelt zu bewahren – etwa die Schübler-Choräle und die H-Moll-Messe, deren Originalpartitur heute zum UNESCO-Weltdokumentenerbe zählt. Besonders im Spätwerk wird Bachs Musik universell: Sie lässt sich vielfältig instrumentieren und interpretieren, was ihren zeitlosen Charakter unterstreicht.
Werke aus J.S. Bachs später Schaffensphase in originaler und bearbeiteter Gestalt. Auszüge aus der „Kunst der Fuge“ BWV 1080, aus der „H-Moll-Messe“ BWV 232, aus den Goldberg-Variationen BWV 988, aus den „Schübler-Chorälen“ BWV 645-650 u.a.
Marie-Sophie Pollak & Annemarie Koller, Sopran Louise Lotte Edler, Alt Moon Yung Oh, Tenor Bavo Orroi, Bass
Lara Birkenmeier und Julia Merz, Violine Jenny Scherling, Viola Andreas Heinig, Violoncello Carlo Maria Barile, Steinmeyer-Orgel
Ermäßigung für Schüler*innen, Studierende und Schwerbehinderte (mit Ausweis). Restkarten gibt es an der Abendkasse ab 15:45 Uhr. Innerhalb der beiden Preiskategorien besteht freie Platzwahl!
Im Spätwerk Bachs zeigen sich zwei Tendenzen: Zum einen strebt er danach, die Kunst der Polyphonie zu vollenden und auf ein neues Niveau zu heben – etwa im zweiten Teil des Wohltemperierten Klaviers, den Goldberg-Variationen, dem „Musikalischen Opfer“ und der (unvollendeten) „Kunst der Fuge“. Diese Werke standen mit ihrer Komplexität und Strenge dem Zeitgeist der 1740er Jahre entgegen.
Zum anderen hebt Bach einige seiner besten Kompositionen aus ihrem ursprünglichen protestantischen Kontext heraus, um sie für die Nachwelt zu bewahren – etwa die Schübler-Choräle und die H-Moll-Messe, deren Originalpartitur heute zum UNESCO-Weltdokumentenerbe zählt. Besonders im Spätwerk wird Bachs Musik universell: Sie lässt sich vielfältig instrumentieren und interpretieren, was ihren zeitlosen Charakter unterstreicht.
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